Skandal bei den UCI Gravel World Championships 2023: Frauen im Abseits!
Keine Live-Berichterstattung für das Elite-Rennen der Frauen – Was steckt dahinter?
Einleitung
Ein Rückschritt für den Radsport! Während die Männer bei den UCI Gravel World Championships 2023 im Rampenlicht stehen, werden die Frauen ins Abseits gedrängt. Keine Live-Berichterstattung, keine TV-Produktion – ein Affront gegen alle weiblichen Athletinnen und Fans. Wir decken auf, was hinter dieser kontroversen Entscheidung steckt und warum sie Wellen schlägt.
Der Skandal
Die UCI hat offiziell bekannt gegeben, dass es keine Live-Berichterstattung für das Elite-Rennen der Frauen geben wird. Stattdessen werden nur 90 Minuten des Männerrennens auf GCN+ ausgestrahlt. Diese Entscheidung hat für einen Aufschrei in der Radsport-Community gesorgt. Selbst GCN Racing, der Übertragungspartner, bedauert, dass sie keine Aufnahmen vom Frauenrennen zeigen können.
Frauen im Radsport
Die Reaktionen
Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Die Cyclists' Alliance und die australische Fahrerin Chloe Hosking haben ihre Unzufriedenheit öffentlich gemacht. Sie werfen der UCI vor, mit zweierlei Maß zu messen und die eigenen Richtlinien zur Förderung des Frauenradsports zu ignorieren.
"Die UCI: 'Wir haben die Pflicht, vor allem gleiche Chancen für alle Teilnehmer in Radsportwettbewerben zu garantieren.' Auch die UCI: Es gibt eine neue Disziplin und ein neues Event. Übertragen wir nur die Männer." – Chloe Hosking
Was kommt als Nächstes?
Die UCI hat angekündigt, dass ab der nächsten Ausgabe der Championships die TV-Produktion für beide Geschlechter verpflichtend sein wird. Doch ist das genug? Und was bedeutet das für die Glaubwürdigkeit des Verbandes und die Zukunft des Frauenradsports?
Zukunft des Frauenradsports
Fazit
Die Entscheidung der UCI, das Elite-Rennen der Frauen nicht live zu übertragen, ist mehr als nur ein Fauxpas. Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die an die Gleichstellung im Radsport glauben. Jetzt ist die Zeit für Veränderung. Jetzt ist die Zeit, die Stimme zu erheben.
#GleichstellungImRadsport #UCIGravelWorlds2023
Jesse Ewart ist ein wahres Beispiel für Durchhaltevermögen und Entschlossenheit im Radsport.
Am 1. Juli 2022 erlebte er in Rumänien einen schrecklichen Unfall, der sein Leben beinahe beendet hätte. Ein Auto raste mit 80 km/h in einer 30 km/h Zone frontal in ihn hinein. Der Aufprall war so heftig, dass er das Bewusstsein verlor und sein Gesicht und Hals von zerbrochenem Glas zerschnitten wurden.
Ein Glassplitter verfehlte seine Hauptarterie nur knapp. Sein Schädel war von Ohr zu Ohr gespalten, sieben Zähne wurden ausgeschlagen, und er erlitt weitere tiefe Schnitte und Frakturen an fünf Wirbeln.
Nach dem Unfall wurde er in ein Krankenhaus in Rumänien gebracht und später nach Frankfurt, Deutschland, geflogen, wo er mehrere Operationen unterzog. Er verbrachte eine Woche auf der Intensivstation und war zwei Wochen lang aufgrund einer Gehirnverletzung ziemlich benommen. Trotz der Schwere seiner Verletzungen wurde Ewart nur drei Wochen nach dem Unfall entlassen. Er beschreibt diese Zeit als psychisch sehr belastend, aber er gab nicht auf.
Er kehrte nach fünf Wochen der Rehabilitation und Operationen zum Training zurück und konnte neun Wochen nach dem Unfall wieder Rennen fahren. Erst kürzlich belegte er den dritten Platz in einer Etappe der Tour of Japan und fühlt sich wieder wie er selbst. Ewart sieht seine schnelle Genesung als Segen und ist dankbar für die kleinen Dinge im Leben, die er jetzt mehr denn je schätzt.
Ewart entschied sich, keine Anklage gegen den Fahrer zu erheben, der den Unfall verursacht hatte. Er sagt, der Fahrer sei am Unfallort geblieben und sei sehr erschüttert gewesen. Für Ewart ist es wichtiger, nach vorne zu schauen und seine zweite Chance im Leben und im Sport zu nutzen. Er ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Resilienz und ein positiver Ausblick selbst in den dunkelsten Zeiten Wunder wirken können.
Ein Ehepaar aus Philadelphia hat eine Klage gegen die Fahrradhersteller Trek und SRAM sowie weitere Beteiligte eingereicht, nachdem ein defekter Rücktrittbremsmechanismus angeblich einen Unfall verursacht hat, der zu schweren Verletzungen führte.
Der Kläger, ein Augenarzt namens Mitchell S. Fineman, behauptet, er sei mit seinem Electra Coaster 3 Fahrrad gestürzt, nachdem die SRAM-Rücktrittbremse versagt hatte. Diese Bremse war bereits zwei Jahre zuvor im Jahr 2019 zurückgerufen worden. Fineman erfuhr jedoch erst ein Jahr nach dem Unfall von dem Rückruf.
Der Unfall ereignete sich im Juni 2021, als Fineman am Ufer von Philadelphia Fahrrad fuhr. Er verletzte sich dabei an der linken Hand und am Arm, was eine Operation und das Tragen einer Schiene für mehrere Monate erforderlich machte. In dieser Zeit konnte er nicht arbeiten.
Die Klage richtet sich gegen mehrere Parteien, darunter SRAM, das den Nabenmechanismus verkauft und zurückgerufen hatte; Trek, den Eigentümer von Electra; sowie den ursprünglichen Fahrradladen und die Fabrik in Taiwan, die die Nabe hergestellt hat. Der Fahrradladen Trek Manayunk wird ebenfalls wegen "Falschdarstellung" angeklagt, da er Fineman versichert hatte, das Fahrrad sei sicher zu fahren, ohne den Rückruf zu erwähnen. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen.
Quelle:https://www.cyclingweekly.com/news/couple-sues-trek-sram-and-others-after-brake-failure-causes-crash
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